Hotels in Bali

Wahre Luxus-Perlen im Paradies

Die zahlreichen Luxus Hotels in Bali verfügen über einen hohen Standard, vor allem im Süden und Südwesten verwöhnen sie jeden einzelnen Gast auf eine besondere Art und Weise. 

Da wir möglichst die ganze Insel sehen wollten, übernachteten wir in wahren Luxus-Perlen wie auch in authentischen, luxuriösen Unterkünften und fühlten uns jedes Mal wie im Paradies, dank der Gastfreundlichkeit der Balinesen und dem absolut erstklassigen Wellness-Angebot. 

Ayana Resort & Spa

Angekommen in Denpasar, der größten Stadt der indonesischen Insel, wartete bereits die Hotel-Limousine auf uns und nach 25 Minuten empfing uns der General Manager im grandiosen AYANA Resort and Spa Bali an der südwestlichen Küste.

www.ayana.com 

Das stilvolle Resort auf Kalksteinklippen erbaut, punktet mit einer atemberaubenden Lage über dem Meer und einem spektakulären Blick auf die Bucht des pittoresken Fischerdorfes Jimbaran. Die terrassenförmig gebaute Anlage mit ihren tropischen Gärten, balinesischen Steinskulpturen, herrlichen Pools und ihrem erlesenen Mobiliar strahlt wahre Eleganz und edle Größe aus.

Unsere One Bedroom Ocean Front Cliff Pool Villa Nummer 3003 ist ein wahres Traumdomizil mit üppigem Garten, eigenem Pool und spektakulärer Aussicht. Diese Villa muss auf eurer To-do-Liste stehen. Schaut euch ebenfalls die Fotos in der Slideshow an. Ihr werdet begeistert sein. Selbstverständlich gibt es unter den fast 300 Unterkünften auch elegante Doppelzimmer und luxuriöse Suiten, welche ebenfalls mit balinesischem Kunstwerk ausgestattet sind. Ich empfehle euch jedoch, eine freistehende Poolvilla in traumhafter, natürlicher Umgebung mit privatem Ambiente und atemberaubendem Panoramablick zu buchen. 

Was die vielseitige Kulinarik betrifft, so sind eurem feinen Gaumen keine Grenzen gesetzt. Das Resort bietet eine mexikanische, balinesische, mediterrane, italienische, chinesische, japanische, asiatische und internationale Küche in den einzelnen Restaurants an. Ich empfehle ein Abendessen im Spezialitäten-Restaurant Dava sowie ein extravagantes, romantisches, privates Dinner in einem Pavillon mit traditioneller Musikbegleitung und balinesichen Tanzeinlagen. 

Ein absolutes Muss ist ein Besuch zum Sonnenuntergang in der dramatischen Rock Bar. Diese spektakuläre Bar liegt 14 Meter über den tosenden Wellen des Indischen Ozeans auf einer markanten Kalksteinformation, an der sich klangvoll die Wellen brechen. Der Weg dorthin führt entweder mühsam über unzählige Treppen oder stilvoll in der hauseigenen Zahnradbahn. 

Der großartige Wellness- und Spa-Bereich lässt das Herz eines jeden luxuriösen Wellnessliebhabers höher schlagen. Ein absoluter Traum wird im AYANA Resort & Spa wahr. Erholung und Entspannung für Geist, Körper und Seele ist vorprogrammiert! Ein besonderes Erlebnis bietet das Spa on the Rocks. Überzeugt euch selbst und lasst euch bei einer balinesischen Massage verzaubern. 

Die traumhafte Poollandschaft – wie ihr bereits sehen konntet bietet gleich drei Pools (einen Haupt-, einen Liebes-, und Kinderpool). Einfach eintauchen und genießen! 

Am Kuba Beach, einem privaten Strandabschnitt, haben wir letztlich noch die Seele baumeln lassen, bevor wir weitere Luxushotels getestet haben. Für Golf, Tennis oder sonstige sportliche Aktivitäten hat die Zeit dieses Mal leider nicht gereicht. 

The Mulia

Unser zweites Luxusdomizil liegt knappe 25 Autominuten entfernt: THE MULIA am traumhaften Sandstrand von Nusa Dua.

www.themulia.com 

Das The Mulia, welches abends im Fackellicht ein ganz besonderes Ambiente ausstrahlt, richtet sich an den anspruchsvollen Gast, der Wert auf eine moderne Einrichtung legt. Selbstverständlich sind auch hier, balinesische Einflüsse zu erkennen. 

Die 111 modern eingerichtete Suiten unterscheiden sich lediglich durch Größe und Lage. Unsere Baron Suite Nummer 3516 mit Jacuzzi auf dem Balkon garantiert einen freien Blick auf den Indischen Ozean. 

Was die facettenreiche Restaurant-Szene angeht, so empfehle ich euch das mediterrane / panasiatische „Soleil“, das japanische „Edogin“, das kantonesische „Table 8“und das internationale „The Café“ mit einem atemberaubenden Buffet. Nicht zu vergessen, der Afternoon Tea im „The Lounge“, der für die Gäste einer Suite kostenlos ist. 

Das ultramoderne Spa verwöhnt jeden einzelnen Besucher. Der riesige Swimmingpool mit Meerblick ist gesäumt von einzigartigen Skulpturen und lädt zum Verweilen ein, während die Hochzeitskapelle zum Heiraten verleitet. 

St. Regis

Das dritte von uns gebuchte Hotel ist sozusagen der Nachbar vom The Mulia. Ich habe unbedingt auch das St. Regis für euch testen wollen. Das luxuriöse und renommierte The St. Regis Bali Resort eingebettet in einen kleinen tropischen Park ist ein wahres Luxushotel, welches mich gleich in seinen Bann gezogen hat. Es gehört nicht umsonst zu den schönsten Hotels auf Bali. Hillary Clinton ist am 19. November 2011 dort ebenfalls Gast gewesen.

www.mariott.com 

Beim Betreten der eleganten Lobby, die eine hochwertige Ausstattung ausstrahlt, fühlt man sich bereits wie zuhause. Der hervorragende Service wie auch der unaufdringliche Butler-Service lassen ebenfalls keine Wünsche übrig. 

In den 81 Suiten und 43 Villen trifft elegantes Design auf balinesische Tradition und erlesenes Mobiliar. Wir haben eine Nacht in der Lagoon Villa 810 mit direktem Zugang zur einmaligen, weitläufigen, blauen Poollagune verbracht und zwei Nächte in der Strand Villa 715 mit eigenem Strandabschnitt und direktem Zugang zum Meer. Beide Villen sind einfach nur erstklassig! Ich liebe beide! Als Badeliebhaber bevorzuge ich die Lagoon Villa und als Strandlover die Beach Villa mit eigenem Pool. 

Leider habe ich keine Zeit gehabt, mich im renommierten Remède Spa verwöhnen zu lassen oder den exklusiven Golfclub zu besuchen. 

Was die kulinarischen Genüsse betrifft, so verzaubert mich stets aufs Neue das Spezialitätenrestaurant Kayuputi. Bevor ihr zum Dinner geht, solltet ihr euch die Feuer-Show um 18.00 Uhr anschauen. Es lohnt sich! Das Boneka Buffet-Restaurant mit einer kontinentalen Speisekarte begeistert mich ebenfalls. Derjenige, der lieber indische Köstlichkeiten genießen will, dem empfehle ich das Dulang. 

Das hochkarätige The St. Regis sollte auf der To-do-Liste eines jeden anspruchs- und stilvollen Luxusreisenden stehen. 

Viceroy

Im quirligen Künstlerort Ubud, 44 Kilometer von Nusa Dua entfernt, verbringen wir die weiteren Tage und Nächte in einem weiteren Luxushotel. Im charmanten Viceroy Bali, welches sich leicht außerhalb des Künstlerstädtchens in ruhiger Lage oberhalb des dschungelartigen Ayung River Tals, befindet, heißt man uns gleich auf balinesische Art herzlich Willkommen.

www.viceroybali.com

Das Viceroy Bali ist ein Ort der Stille. Wandert durch die paradiesische Gartenanlage mit Steinskulpturen und anderen balinesischen Kunstwerken, relaxt am Pool, oder lasst euch im Spa nach einem ausgiebigen Ausflugstag verwöhnen. In diesem Hotel treffen Luxus und Wellness auf eine spektakuläre Natur. 

Unsere Deluxe Terrace Villa Nummer 21 mit eigenem Pool inmitten grüner Hügel bietet Luxus, Entspannung und Ruhe. 

Das Restaurant Cascades eingebettet in eine traumhafte, tropische Hügellandschaft und umgeben von grünen Reisfeldern, serviert eine erstklassige Gastronomie. Falls ihr Glück habt, gibt es zu einem fantastischen Essen auch noch ein spektakuläres Tanzspektakel dazu. Mich haben die prunk- und glanzvollen Kostüme, die aufwendige, feudale und perfekt aufgetragene Schminke, die faszinierenden Augenbewegungen, die Biegsamkeit der Finger, die grazilen Handbewegungen und letztlich die betörenden Tanzschritte der Tänzer und Tänzerinnen begeistert. 

Amankila

Das Amankila auf einem Hügel an der Ostküste Balis, unser letztes traumhaftes Best Luxury Hotel auf Bali, spiegelt wahrlich den Spirit der Aman-Hotels auf einzigartige Weise wider. Auch das Amakila, was soviel wie „friedlicher Hügel“ meint, verkörpert – wie alle Aman-Hotels – ein Ausnahme-Resort. Balinesisches Kulturgut und das legendäre Aman-Design vermitteln jedem Gast eine balinesische und idyllische Atmosphäre. 

Das Markenzeichen dieses edlen Boutique-Resorts in der Nähe des schmucken Dorfes Manggis ist die atemberaubende, terrassenförmig angelegte Pool-Landschaft mit einzigartigem Panoramablick im Hauptgebäude. 

Auf geht´s zum Beach-Club mit hoteleigenem, dunkelsandigem Strand, einem Wassersportzentrum und einem Restaurant. Auch hier kann sich der Gast eines weiteren 41 Meter langen Pools erfreuen. Folgt mir in einer rasanten Buggy-Fahrt. 

Das Amankila Spa bietet unter anderem traditionelle balinesische Massagen an. Ihr könnt euch jedoch auch in eurer Suite verwöhnen lassen. 

Die 33 freistehenden reetgedeckten Pavillons sind durch Brücken und unzählige Treppen mit dem Haupthaus verbunden. Ihr könnt zwischen einer Garden Suite, einer Ocean Suite, einer Pool Suite und einer Infinity Pool Suite wählen. Unsere Ocean Pool Suite Nummer 6 mit grandiosem Meerblick punktet wie alle anderen Suiten mit einem luxuriösen, balinesischen Design. 

Auch das kulinarische Angebot lässt das Herz höher schlagen und den Gaumen tanzen. The Restaurant bietet eine gelungene Variation an westlichen und asiatischen Köstlichkeiten. Das Terrace Restaurant serviert morgens ein fantastisches Frühstück à la carte und mittags westliche sowie östliche Spezialitäten, während der Beach Club leichte Gerichte anbietet. Derjenige, der sich etwas Besonderes gönnen möchte, bucht ein privates Essen, wo und wann auch immer er im Resort speisen möchte. 

Das Amankila sollte dem Luxusreisenden auf seiner Bali-Reise immer einen Aufenthalt wert sein.

Tugu Bali

INSIDERTIPP: Demjenigen, der eine absolut balinesische Unterkunft erleben möchte, dem empfehle ich eine Nacht im Tugu Bali.

www.tuguhotels.com 

Das Tugu Bali, ein indonesisches Museumshotel, ist zwar mit 5 Sternen ausgezeichnet, fällt aber im Vergleich zu den vorgestellten Hotels ab. Nichtsdestotrotz ist es eine Übernachtung wert, denn dort erlebt ihr wirklich indonesisches Feeling. Kunst, Kultur, Geschichte und Lebensweisheiten werden im Tugu Bali auf eine einzigartige Weise miteinander verbunden und garantieren somit den kulturellen, geschichtlichen, künstlerischen und fast philosophischen Erhalt von Generation zu Generation. Es werden beispielweise regelmäßig fast vergessene Geschichten von verschwindenden Kulturen und früheren Traditionen in Tanzvorführungen wiederbelebt. 

Die schmucke, kleine Anlage beherbergt einen Tempel, der Stück für Stück aus Java importiert worden ist, handgefertigte Drachentüren, welche von der aus Borneo stammenden indigenen Bevölkerung angefertigt worden sind, sowie etliche Schreine. Auch gibt es einen hoteleigenen Kräutergarten und vieles mehr zu entdecken. Folgt mir auf Instagram (@lookandluxury) und schaut euch die Fotos in der Slideshow an. 

In der Lobby fallen vor allem die aus Holz geschnitzten mystischen Figuren auf, wie zum Beispiel die Garuda Figur (Garuda, ein mystischer Vogel gilt als Balis Wappentier) und die in Poleng-Tücher eingewickelten Wächterstatuen. Die Balinesen glauben nämlich, der Mensch könne helfen, die hohen und niederen Geister durch rituelle Opferungen im Gleichgewicht zu halten. Für die Einheimischen ist das Universum von Natur aus dualistisch geprägt. So werden Statuen und magische Objekte in schwarz-weiße Textilien eingewickelt, um diesen Gegensatz zu symbolisieren. 

Des Weiteren kann man unter anderem dem Canang Sari beiwohnen. Dies ist eine der täglichen, aufwendig gestalteten Opferzeremonien der balinesischen Hindus an ihren Gott, Sang Hyang Widhi. Auf dem gesamten Gelände begegnet man wunderschönen Opfergaben, welche aus vielen verschiedenen Elementen kunstvoll gestaltet sind. So zum Beispiel gibt es handgeflochtene Geschenkkörbchen aus Palmenblättern oder Dekorationen aus Kokosnussblättern. 

Was die Zimmer und Suiten angeht, so sind alle unterschiedlich mit hochwertigen Antiquitäten ausgestattet. Die Villen sind thematisch eingerichtet. Unsere Künstlervilla Nummer 112 mit privatem Pool, welche am Ufer eines Seerosenteiches liegt, ist dem belgischen Maler Adrien-Jean Le Mayeur de Merpes, der von 1932 bis zu seinem Tode im Jahre 1958 auf Bali gewohnt und gearbeitet hat, gewidmet. Zahlreiche Gegenstände und Kunstwerke in der exotisch gestalteten Villa mit den kräftigen Rottönen und dem verschnörkelten Gold spiegeln die gemeinsame Zeit von Adrien Le Mayeur und seiner 27 Jahre jüngeren Frau, der balinesischen Legong-Tänzerin Ni Pollok, wider. 

Dem exotischen Überlebungskünstler Walter Spies ist ebenfalls eine Villa gewidmet. Er ist 1895 in Moskau geboren worden, hat 1927 sein Paradies auf Bali gefunden, denn dort ist er als hochangesehener Maler von der High Society bis zu seinem tragischen Ende gefeiert worden. 

Das absolute Highlight ist ein privates Abendessen in einem der zahlreichen Säle. Wir haben im Puputan eine kulinarische Dinner-Reise in die Vergangenheit des balinesischen Königreiches erleben dürfen. Der elegante Raum ist mit antiken Kunstgegenständen und Erinnerungsstücken von ehrwürdigen balinesischen Königsfamilien aus dem späten 19. Jahrhundert ausgestattet. Dieser opulente Speisesaal ist letztlich eine Hommage an die balinesischen Helden, welche sich für den Freitod entschlossen haben, anstatt sich in einer Schlacht dem letzten Mann geschlagen geben zu müssen. Puputan ist nämlich ein balinesischer Ausdruck für einen ritualisierten Massenmord.